So schnell wird mal von Spielen / vom Spielen ja nicht abhängig. Ich sehe da schon auch ein Generationenproblem zwischen „digital natives“ und „digital immigrants“ (obwohl mir ja der Begriff von Markus Meschik „digital naives“ am besten gefällt). Das aggressive Reagieren ist an sich“ normal“, wenn ich in einem Spiel bin, in einer Tätigkeit, die mir gefällt, die mich ausfüllt und ich vielleicht im „Flow“ bin und dann gestört werde, dann reagiere ich aggressiv (ich bringe bei Erwachsenen gerne das Beispiel, wenn ein besonderes Fußballspiel im TV ist und die Kids brauchen was – wie reagiert man dann?). Suchtproblematik: wie schon ausgeführt, so schnell wird man nicht süchtig, aber es ist natürlich wichtig, dass man hin schaut. LÖSUNGSMÖGLICHKEITEN – sich für das Spiel interessieren, den Sohn fragen, was er da spielt, sich Zeit nehmen auch für seine Welt, vielleicht mal probieren selbst zu spielen, Alternativen anbieten (und ja, das kostet Zeit), gutes Beispiel sein (nicht immer am Smartphone, Tablet).